Archiv der Kategorie: Rezepte

Brownie + Cheesecream + Karamell = Seelenstreichler

Hilfe! Ich stecke gerade im Herbstblues 🙁 und brauche dringend einen Seelenstreichler!!! Der Sommer hat sich endgültig verabschiedet und der Herbst winkt ihm mit fallenden Blättern hinterher. Eigentlich auch eine schöne Jahreszeit. Zeit es sich daheim gemütlich zu machen, Kerzen anzuzünden und natürlich auch die Zeit der deftigen Gerichte. Trotzdem stecke ich fest. Da hilft nur Schokolade. Sarah hat auf ihrem Blog Das Knusperstübchen  vor einiger Zeit ein so leckeres Rezept gepostet, welches ich hier nachgebacken habe. Vielen Dank Sarah! Das Ergebnis ist einfach zum dahinschmelzen und wird hiermit von mir als Seelenstreichler bestens geeignetes Rezept beworben. Brownie Cheesecream Karamell Seelenstreichler

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Kürbisbrot

Wie versprochen zeige ich nun was ich noch aus dem Kürbis von Philippsthal gemacht habe. Ein leckeres Kürbisbrot. Gefunden habe ich das Rezept bei  Essen&Trinken. Ha und hätte ich vorher gewusst wie einfach das ist, hätte ich es schon viel öfter gebacken. Aber das kann ich ja nun nachholen und der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt und so kann man je nach Gusto noch so allerlei dazutun, wie z.B. Zimt, Trockenobst oder Nüsse. Oder wie wäre es mit Kräuter? Ich finde es ja nach wie vor unglaublich, was wir aus dem Kürbis für gerade einmal 1,50 € frisch vom Bauern alles machen konnten, hier nochmal zum nachschlagen: eine Kürbissuppe, Kürbis-Gnocchi und dieses Brot. Kuerbisbrot

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Kürbis-Gnocchi mit Salbeibutter unbedingt probieren

Kürbis-Gnocchi mit Salbeibutter

Nun ist er da, der Herbst und mit ihm die Kürbissaison. Ich erinnere mich noch an letztes Jahr, als ich mit meiner Tochter einen gefühlten Zentner Kürbisse vom Nachbarort Philippsthal heimgekarrt habe. Und auch dieses Jahr waren die Bauern in dem kleinen Ort fleißig und bieten nun die vielen Exemplare zum Verkauf an. Am Wochenende waren wir noch etwas zurückhaltend und haben erstmal nur einen Kürbis gekauft. Ein Exemplar von ca. 2 kg für ganze 1,50 €. Dieser wurde sogleich verarbeitet und so hatten wir am Abend ein Kürbisbrot (Rezept folgt in einem späteren Post hier), eine Kürbissuppe (Rezept klick) und diese leckeren Kürbis-Gnocchi mit Salbeibutter. Kuerbis Gnocchi Salbeibutter
Gnocchi hatte ich aus Kürbissen zuvor noch nie gemacht und ich muss nun sagen, das war ein Fehler, denn sie sind so lecker und wirklich ganz einfach zu machen. Also habt keine Scheu vor der Arbeit und traut euch. Der Geschmack der Kürbis-Gnocchi ist leicht süsslich-nussig und harmoniert mit Salbeibutter hervorragend. Ich kann sie mir aber auch einfach mit etwas frisch geriebenen Parmesan vorstellen. Genauso gut passt ein herzhafter Gulasch dazu und ist mal eine Abwechslung zu Kartoffeln, Klößen oder Nudeln.

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Experimente in der Küche mit miree

Kennt ihr das, ihr wisst was ihr kochen wollt und dann entwickelt sich alles anders. Ich finde das ja oft gerade zu faszinierend, weil oft Sachen daraus werden, die man vielleicht so nie probiert hätte. So ging es mir neulich. Fest stand, ich wollte Pasta machen, mal wieder selbst hergestellte Pasta mit einer Frischkäsesauce. Frischkäse – den Anstoß gab Jule von den Kochmädchen mit ihrem Blogevent, in dem Frischkäse von miree die Hauptrolle spielen soll. Soweit so gut. Nachdem der Nudelteig fertig war und sich im Kühlschrank eine Ruhepause gönnte, habe ich dann die weiteren Zutaten zusammengetragen. Beim Käse konnte ich mich bei den Geschmacksrichtungen nicht entscheiden und so hatte ich nun “Französische Kräuter” und “Gorgonzola” vor mir.Ravioli Miree

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Holunderbeeren-Essig

Erinnert ihr euch noch an meinen Holunderblüten-Sirup?  Das war doch erst gestern, da war der Sommer gerade am Start und nun haben wir Spätsommer. Laut Meteorolgen sogar schon Herbst. Ja und so fiel mir ein, dass aus den Holunderblüten inzwischen Holunderbeeren geworden sein müssten, sofern man nicht alle Blüten abgepflückt hat 😉 Und so fuhren wir an die Stelle und siehe da, aus den schneeweißen Blüten waren nun kleine schwarze Beeren geworden. Schnell ein paar Dolden gepflückt und im Kopf schon mal alles durchgegangen, was ich damit anfangen kann.

Da gerade mein Himbeeressig zu Ende ging und mir so ein fruchtiger Essig im Haushalt fehlte, fiel die Entscheidung auf Essig. Die Herstellung ist wirklich super einfach, wenn man nicht so wie ich ungeduldig wird, den Herd höher dreht und sich sodann doch anderen Tätigkeiten zuwendet und der Essig überkocht. Ich kann euch sagen, eine klebrige Angelegenheit. Der Herd und der Boden sah aus wie … Mord an der Herdplatte. Also bitte diesen Part bei der Herstellung auslassen! Denn der fertige Essig ist ein wahrer Genuss. Wir haben den Rest, der nicht mehr in die Flaschen ging mit trockenem Brot probiert. Der Geschmack ist sehr fruchtig, man schmeckt erst die Süße, die aber von der Säure eingeholt und vollkommen abgerundet wird. Vergesst alles was ihr aus dem Supermarktregal kennt.Holunderbeeren Essig

Zutaten für ca 1 Liter Holunderbeeren-Essig:

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Butterfisch, Kohlrabirahm und Sanddorn-Graupenrisotto

Als ich diesen wunderschön gedeckten Tisch bei TinasTausendschön (klick) sah und sie hiermit zum White Dinner einlud fing ich an zu hyperventilieren. Denn es war sozusagen 5 vor 12, um noch rechtzeitig auf ihrer Sommerparty zu erscheinen und sich einen Platz am Tisch zu sichern. Viele Gäste waren schon dort und haben reichlich aufgetischt. Ich komme nun hier mit einem Candle-Light-Dinner an diesem Sommertag im August und bringe eine frische Ostseebrise mit. Von unserem letzten Besuch dort haben wir uns mit Butterfisch eingedeckt. Diesen serviere ich heute unter einer Meerrettich-Haferflockenhaube auf einem samtigweichen Kohlrabibett in Estragonsahnesauce und last but not least ein Graupenrisotto mit einem Hauch Sanddorn. Ich war ganz aufgeregt und gespannt, wie diese verschiedenen Komponenten zusammenwirken. Ein leicht scharfer Hauch vom Meerrettich, der durch den milden und sahnigen Geschmack des Rahmgemüses aus Kohlrabi, Estragon und Sahne aufgefangen wird und ein Risotto, welches ich in Form der kleinen Graupen lieber mag als ein übliches Risotto, dazu mit einem leicht fruchtig-säuerlichen Aroma von Sanddorn. Nun spanne ich Euch aber nicht länger auf die Folter. Also nehmt Platz und lasst uns diesen Sommertag zusammen genießen. Butterfisch, Kohlrabirahm und Sanddorn-Graupenrisotto weiterlesen

Pflaumenkuchen mit Tonkabohnenstreusel und Rosmarin-Sahne

Kennt ihr das, eine Panne oder ein Mißgeschick, die euch zeitlebens prägt? Ich habe da ein paar Sachen, die mir spontan einfallen. Unter anderem mein erster Hefekuchen vor gefühlten 25 Jahren gebacken und vom Backofen direkt in den Müll. Der Teig nicht aufgegangen, trotzdem gebacken, so schnell gebe ich ja nicht auf…Resultat: Sperrholzplatte mit Früchten. Wollte damals keiner essen. Seit dem habe ich NIE wieder einen Hefekuchen gebacken. Nein, nachtragend bin ich nicht 😉 Aber ich habe eine Alternative zum Hefeteig! Ein Teig aus Quark. Der hat mehrere Vorteile, er ist schnell zubereitet ohne Wartezeit, was beim Hefeteig ja manchmal nerven kann und somit muss er auch nicht aufgehen und geht sozusagen immer. Pflaumenkuchen mit Tonkabohnenstreusel und Rosmarin-Sahne weiterlesen

Pfifferling-Tarte mit Estragon

Es ist Pfifferlingszeit! Das erinnert mich jedes Jahr an einen Ausflug in den Schwarzwald, wo ich innerhalb kürzester Zeit einen ganzen Korb gesammelt hatte und die gleich doppelt so gut geschmeckt haben. Das war einfach ein tolles Erlebnis! Nun die hier verwendeten habe ich käuflich beim Gemüsehändler erworben. Sie sind aber auch sehr lecker und deshalb hatten wir die Tarte in den letzten Wochen gleich zweimal in leicht abgewandelter Form. Sie ist eine kleine Sünde, dafür aber in kürzester Zeit zubereitet. Ideal also für ein schnelles Essen nach Feierabend, wenn der Hunger kommt. Beim ersten Mal habe ich als Tarteschale Blätterteig genommen und zu den Pilzen noch frische Lachswürfel gegeben. Beim zweiten hier veröffentlichen Beitrag habe ich einen klassischen Mürbeteig verwendet. Die Füllung  bestand diesmal nur aus Pfifferlingen und der super leckeren Estragonsauce. Estragon wuchert bei mir auf dem Balkon und muss daher verarbeitet werden 🙂 Er schmeckt in Saucen einfach traumhaft. Ein dezenter Geschmack, der das Essen veredelt.

Pfifferling Tarte mit Estragon

Zutaten:

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