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Bananenverwertung köstlich

Dieser Post schlummerte doch tatsächlich über ein Jahr ohne Veröffentlichung. Wir sind gerade zurück von unserer 4-wöchigen Australienreise. Ein unvergesslicher Urlaub, gerade auch, weil ich dort auch nach 1 1/2 Jahren mein geliebtes Töchterchen wieder traf. Ich werde sicherlich über diese Reise mit ihren unzähligen Erlebnissen und Eindrücken hier in Zukunft Näheres berichten.  Um jetzt aber die Brücke zum heutigen Rezept zu schlagen, Bananabread findet man auch in Australien quasi in jedem Cafe und so erinnerte ich mich nun an das hier noch verborgene Rezept meiner einstigen Bananenverwertung.

Eigentlich schaffen es auf meinen Blog ja nur Sachen, Dinge und Rezepte die ich mag. Und ich muss zugeben Bananen gehören nicht unbedingt zu meinen Lieblingsfrüchten. Vom Bananabread schwärmte schon oft mein Töchterlein und ich schenkte ihr dabei nur halbherzig mein Ohr, weil ich mit Bananen nicht den Begriff lecker verbinde. Dies ist wohl auch der Grund, dass sie, wenn sie es überhaupt geschafft haben in meinem Einkaufskorb zu landen, daheim oft rumlungern und sich schwarz ärgern, weil ihnen keine Beachtung geschenkt wird. Da wir aber versuchen so wenig wie möglich Lebensmittel wegzuschmeißen habe ich mich entschieden den Bananen noch eine zweite Chance zu geben und so landeten sie in diesem Kuchen oder Bread.Bananenverwertung

Und wieder einmal im Leben musste ich meine Meinung revidieren. Bananabread ist doch ziemlich lecker. So leicht überzeugt mich aber nun mal nichts und deshalb habe ich, um auf Nummer sicher zu gehen Bananenverwertung köstlich weiterlesen

Topfbrot

Seit einiger Zeit schon backe ich unser Brot selbst. Am Häufigsten ein Dinkelvollkornbrot nach diesem Rezept (klick). Das ist einfach so easy und geht super schnell. Man kann es auch abwandeln, in dem man verschiedene Körner, Nüsse und Saaten austauscht. Aber um noch mehr Abwechslung auf den Tisch zu bringen, war ich lange auf der Suche nach einem Rezept für ein Sauerteigbrot. Die ersten Versuche erfüllten leider nicht meinen Vorstellungen von Geschmack und Konsistenz. Oft schreckte mich auch die lange Zeit ab, in der der Teig ruhen muss. Da ich in den letzten Wochen aber unfreiwillig sehr viel Ruhe verschrieben bekommen habe, habe ich noch einen Versuch mit so einem Sauerteigbrot nach einem Rezept von “Madame Rote Rübe” gestartet. Ich habe das Rezept etwas abgewandelt, da ich einige Zutaten nicht hatte und was dabei entstanden ist, möchte ich euch nicht vorenthalten, denn ich war wirklich überwältigt und sogar mächtig stolz, als ich den fertigen Brotlaib sah. Und das könnt ihr mir glauben, es kommt nicht so oft vor, dass ich ohne jegliche Kritik mit meinen Werken so zufrieden bin. Der Erfolgsgarant bei diesem Brot ist, dass es in einem geschlossenen gusseisernen Topf gebacken wird. Denn oft scheitert das Backen eines Brotes im heimischen Herd daran, dass nicht genügend Hitze vorhanden ist. Bei dieser Methode jedoch bietet der Topf die besten Voraussetzungen. Das müsst ihr unbedingt mal ausprobieren, denn kein gekauftes Brot liefert euch dieses Erlebnis, wenn ihr es aus dem Topf holt, der Anblick, der Duft von frisch gebackenem Brot und diese Kruste. Aufgrund des etwas verpfuschtem Zeitmanagement war mein Brot gegen 21.30 Uhr fertig. Immer wieder habe ich das prächtige Brot angestarrt und meine Nase über den Laib gehalten. gegen 22.00 Uhr habe ich es nicht länger ausgehalten und den Kanten abgeschnitten, mit etwas Butter bestrichen darüber ein paar Salzflocken und dann … Es war einfach besser als jedes Betthupferl. 

Zugegeben, es dauert etwas bis zum ersten Biss, denn man muss Topfbrot weiterlesen

Toastbrot zu jeder Tageszeit

Ich freue mich am Wochenende immer auf das Frühstück, wobei das bei uns auch schon mal eher zur Mittagszeit erfolgt. Wir nehmen uns dafür immer viel Zeit und tischen so richtig auf. Wir lieben beide ein herzhaftes Frühstück, mit Käse, Schinken oder auch mal Fisch, wie Stremel oder gebeizten Lachs und einem butterweichem Frühstücksei. Zum Abschluss darf es dann auch noch ein süsses Häppchen mit Pflaumenmuss oder unser Favorit Pistaziencreme sein. Ich sage euch, vergesst alle berühmten Nusscremes und probiert einmal Pistaziencreme. Diese ist leider nicht so einfach im Supermarkt zu finden und gibt es meist nur in italienischen Feinkostläden oder im Internet. Und was dazu natürlich nicht fehlen darf sind frische Brötchen oder Brot.Toastbrot Weißbrot Rezept Goodlife in mind

Leider, hat es hier bei uns nicht gleich um die Ecke einen Bäcker und es ist etwas nervig erst mit dem Auto losfahren zu müssen und so Toastbrot zu jeder Tageszeit weiterlesen

Focaccia als Nebenprodukt vom Pizzagrundteig

Eigentlich wollte ich nur mal eine Pizza machen. Hierzu habe ich bei Lecker.de ein einfaches Rezept für einen Pizzagrundteig gefunden. Was nach längerem Recherchieren wohl wichtig ist, ist die Sorte des Mehls. Hier wird ein Weizenmehl Type 00 oder 550 empfohlen. Ich hatte noch ein italienisches Weizenmehl Type 00 im Vorratsschrank 🙂 wie praktisch. Ansonsten wird noch ein halber Würfel frische Hefe, etwas Olivenöl, Salz, Zucker und Wasser benötigt. Das gute an Pizza ist ja, dass man sich beim Belag kräftig austoben kann. Als Sauce bzw. Grundbelag für die Pizza hatte ich eine Dose gewürfelte Tomaten parat, welche geschmacklich verfeinert wurde. Hierzu eine in Salz zerdrückte Knoblauchzehe und eine klein geschnittene Zwiebel in Olivenöl andünsten. Dann die Dose Tomatenwürfel dazu geben und mit reichlich Oregano würzen und kurz köcheln lassen. Damit entstand eine klassische Pizza mit eben dieser Sauce und etwas zerpflückten Mozzarella und eine weitere Variante mit scharfer Chorizo, welche nach dem Backen noch mit ein paar Peperonischoten belegt wurde. Köstlich! Aber nun zur Focaccia.

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Kürbisbrot

Wie versprochen zeige ich nun was ich noch aus dem Kürbis von Philippsthal gemacht habe. Ein leckeres Kürbisbrot. Gefunden habe ich das Rezept bei  Essen&Trinken. Ha und hätte ich vorher gewusst wie einfach das ist, hätte ich es schon viel öfter gebacken. Aber das kann ich ja nun nachholen und der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt und so kann man je nach Gusto noch so allerlei dazutun, wie z.B. Zimt, Trockenobst oder Nüsse. Oder wie wäre es mit Kräuter? Ich finde es ja nach wie vor unglaublich, was wir aus dem Kürbis für gerade einmal 1,50 € frisch vom Bauern alles machen konnten, hier nochmal zum nachschlagen: eine Kürbissuppe, Kürbis-Gnocchi und dieses Brot. Kuerbisbrot

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