Alle Jahre wieder werden Zeitschriften durchblättert und das Web durchforstet auf der Suche nach dem abgefahrensten Rezept für die Weihnachtsplätzchen. Ausgefallener, anders, schöner … und dabei völlig außer Acht gelassen, dass die altbewährten Rezepte oft die Besten sind. Deshalb gibt es bei mir heute hier ein Rezept, was an die Plätzchen nach Linzer Art erinnert oder an Spitzbuben. Und ich muss sagen, sie sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern wirklich einfach köstlich. Plaetzchen Linzerart mit Fruchtherz
Heute stelle ich euch das versprochene Dessert von unserem Martins-Gans-Essen vor und das noch rechtzeitig vor dem großen Fest des Jahres. Das Fest der Liebe mit natürlich einer gehörigen Portion Genuss...it’s christmas time unddamit passt das Rezept hervorrragend zum Christmas Event vonLifeisfullofgoodies. Ich bin gespannt, was da alles zusammenkommt… hach ich liebe diese Zeit! Portweinbirnen Schoko-Mousse mit einem Hauch Espresso
Portweinbirnen mit Zimt, Anis und Vanille
Die Grundlage für dieses Dessert bilden kleine harte Kochbirnen, welche ich von meinen lieben Nachbarn geschenkt bekommen habe. Sie gerieten förmlich ins schwärmen und schilderten mir, dass diese Birnen ganz langsam in Rotwein oder Portwein gekocht eine wahre Delikatesse wären. Da hatten sie bei mir ja alle Knöpfe gedrückt und ich konnte es kaum erwarten daraus etwas zu zaubern. Dessert des Jahres: Portweinbirnen und Schoko-Mousse mit einem Hauch EspressoDessert des Jahres: Portweinbirnen und Schoko-Mousse mit einem Hauch Espresso weiterlesen →
Gans oder Gänsekeulen ist immer noch das beliebteste Weihnachtsessen in deutschen Haushälten. Auch wir mögen Gänsekeulen mit Rotkohl oder wie mein Schatz sagt Blaukraut und Klößen. Bei uns gibt es die ersten Gänsekeulen immer im November um den Martinstag herum, so auch dieses Jahr. Der Tag läutet meist auch die Vorweihnachtszeit ein und wird mit Freunden in lustiger Runde verbracht. Dieses Jahr in der Gestalt einer kleinen Küchenparty, d.h. Teile des Menüs wurden zusammen gekocht. Einiges war vorbereitet, wie z.B. die Gänsekeulen. Diese habe ich dieses Jahr mit der Niedriggarmethode zubereitet, d.h. sie schmorten langsam bei 80 Grad im Backofen vor sich hin. Der Vorteil bei dieser Methode ist, dass ein Bepinseln oder benetzen mit Feuchtigkeit nicht notwendig ist. Das Fleisch wird aber genauso braun und butterweich. Bevor sie in den Backofen kommen brate ich die Gänsekeulen kurz sehr scharf an. Hierbei tritt schon eine Menge Fett aus. Danach lege ich die Gänsekeulen auf die Fettpfanne vom Backofen. Auf mein Blech passen locker 8 Keulen. Mit auf das Blech kommen dann Apfelspalten, Orangenscheiben, Cranberries, Backpflaumen, Schalotten und Thymianzweige. Das Ganze kommt dann bei 80 Grad für ca. 5-6 Stunden in den Backofen.
Meine Top 5 Geschenkideen für Backfeen und Hobbyköche
Weihnachten kommt mal wieder schneller, als man denkt. Das vorweihnachtliche Geschenkekaufen ist oft schweißtreibend und überhaupt nicht besinnlich. Damit die Suche nach dem passenden Geschenk trotzdem nicht im Chaos endet zeigt euch Annika Verborg von Moderne Küche ihre Top 5 Geschenkideen zum kochen und backen:
Ich muss zugeben, dass meine erste Wahl bspw. auf Weihnachtsmärkten nicht unbedingt die gerösteten Kastanien sind. Sie sind mir dort zu trocken und mehlig. Jedoch von lieben Bloggerkollegen verführt, wie von Marie-Louise von Küchenliebelei und zuletzt von Sandy von Confiture de Vivre habe ich mich nun herangewagt und die Esskastanien auch in meine Küche eingeladen. Ihr Aroma und Geschmack in einem Gericht, wie beispielsweise dieser leckeren Maronen-Birne-Suppe ist genial. Maronen-Birnen-Suppe weiterlesen →
Heute habe ich etwas Feines für euch 🙂 Schade, dass ihr nicht hier seid, dann würde ich euch glatt ein Stückchen von diesem Schweizer Käse, einem Etivaz, reichen. Der ist pur schon ein Genuss. Bei dieser Rarität handelt es sich um einen Hartkäse aus den Waadtländer Alpen. Der Käse verdankt seinen Namen dem gleichnamigen Ort L’Etivaz. Hier werden auch heute noch die Käselaibe mit einem Brandzeichen versehen. Doch zuvor beginnt der Reifeprozess jährlich von Mai bis Oktober in einer Höhe von 1.000 bis 2.000 Metern, wenn die Käsebauern ihn aus würziger Rohmilch in Kupferkesseln über offenem Holzfeuer fertigen. Die Reifezeit beträgt dann mindestens 135 Tage. Schweizer Kaese Cracker Etivaz Schweizer Käse Cracker aus Etivaz mit Paprikacreme weiterlesen →
So jetzt wird es aber höchste Zeit, dass die Kräuter auf dem Balkon abgeerntet werden. Einige hängen schon zum Trocknen, wie Majoran, Thymian und Oregano, denn diese Kräuter entwickeln gerade getrocknet ein intensives Aroma. Eine Pastasauce ohne Oregano nicht denkbar und Bratkartoffeln mit Majoran ein Genuss. Thymian kommt bald bei den Martinsganskeulen zum Einsatz. Auch Salbeiblätter habe ich getrocknet. Diese sollen später zusammen mit Fleur de Sel ein schönes Kräutersalz ergeben. In einem hübschen Glas auch ein perfektes Geschenk und wir nähern uns ja dem Geschenkemonat Dezember…das Wörtchen mit W… mag ich noch nicht in den Mund nehmen, wo doch gerade der Oktober uns seine goldene Seite zeigt.