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Topfbrot

Seit einiger Zeit schon backe ich unser Brot selbst. Am Häufigsten ein Dinkelvollkornbrot nach diesem Rezept (klick). Das ist einfach so easy und geht super schnell. Man kann es auch abwandeln, in dem man verschiedene Körner, Nüsse und Saaten austauscht. Aber um noch mehr Abwechslung auf den Tisch zu bringen, war ich lange auf der Suche nach einem Rezept für ein Sauerteigbrot. Die ersten Versuche erfüllten leider nicht meinen Vorstellungen von Geschmack und Konsistenz. Oft schreckte mich auch die lange Zeit ab, in der der Teig ruhen muss. Da ich in den letzten Wochen aber unfreiwillig sehr viel Ruhe verschrieben bekommen habe, habe ich noch einen Versuch mit so einem Sauerteigbrot nach einem Rezept von “Madame Rote Rübe” gestartet. Ich habe das Rezept etwas abgewandelt, da ich einige Zutaten nicht hatte und was dabei entstanden ist, möchte ich euch nicht vorenthalten, denn ich war wirklich überwältigt und sogar mächtig stolz, als ich den fertigen Brotlaib sah. Und das könnt ihr mir glauben, es kommt nicht so oft vor, dass ich ohne jegliche Kritik mit meinen Werken so zufrieden bin. Der Erfolgsgarant bei diesem Brot ist, dass es in einem geschlossenen gusseisernen Topf gebacken wird. Denn oft scheitert das Backen eines Brotes im heimischen Herd daran, dass nicht genügend Hitze vorhanden ist. Bei dieser Methode jedoch bietet der Topf die besten Voraussetzungen. Das müsst ihr unbedingt mal ausprobieren, denn kein gekauftes Brot liefert euch dieses Erlebnis, wenn ihr es aus dem Topf holt, der Anblick, der Duft von frisch gebackenem Brot und diese Kruste. Aufgrund des etwas verpfuschtem Zeitmanagement war mein Brot gegen 21.30 Uhr fertig. Immer wieder habe ich das prächtige Brot angestarrt und meine Nase über den Laib gehalten. gegen 22.00 Uhr habe ich es nicht länger ausgehalten und den Kanten abgeschnitten, mit etwas Butter bestrichen darüber ein paar Salzflocken und dann … Es war einfach besser als jedes Betthupferl. 

Zugegeben, es dauert etwas bis zum ersten Biss, denn man muss Topfbrot weiterlesen

Toastbrot zu jeder Tageszeit

Ich freue mich am Wochenende immer auf das Frühstück, wobei das bei uns auch schon mal eher zur Mittagszeit erfolgt. Wir nehmen uns dafür immer viel Zeit und tischen so richtig auf. Wir lieben beide ein herzhaftes Frühstück, mit Käse, Schinken oder auch mal Fisch, wie Stremel oder gebeizten Lachs und einem butterweichem Frühstücksei. Zum Abschluss darf es dann auch noch ein süsses Häppchen mit Pflaumenmuss oder unser Favorit Pistaziencreme sein. Ich sage euch, vergesst alle berühmten Nusscremes und probiert einmal Pistaziencreme. Diese ist leider nicht so einfach im Supermarkt zu finden und gibt es meist nur in italienischen Feinkostläden oder im Internet. Und was dazu natürlich nicht fehlen darf sind frische Brötchen oder Brot.Toastbrot Weißbrot Rezept Goodlife in mind

Leider, hat es hier bei uns nicht gleich um die Ecke einen Bäcker und es ist etwas nervig erst mit dem Auto losfahren zu müssen und so Toastbrot zu jeder Tageszeit weiterlesen

Apfelcremetorte mit Krokant und Apfelchips

Gehetzt, gestresst, ausgepowert so fühlte ich mich oft in letzter Zeit. Viele eigene Vorgaben und Ziele, die nicht zu meiner Zufriedenheit erledigt wurden und der Spaß und die Freude blieben auf der Strecke. Sogar in der Küche fand ich nicht mehr die Entspannung, die ich immer beim Kochen und Backen hatte. Das führte dann schnell zu Unzufriedenheit und dem Grübeln, wie bekomme ich das in den Griff. Die Lösung ist dabei ganz einfach und heißt “Auszeiten und Loslassen”. Ich hatte viel zu lange nicht auf meinem Lieblingsplatz gesessen und die Seele einfach baumeln gelassen. Keiner setzt mir Ziele, das tue ich selbst und was passiert, wenn ich mir einfach mal für die nächste Zeit keine Ziele setze? Nichts! Und wenn ich zu etwas Lust habe dann mache ich es und wenn nicht, dann lasse ich es. Und so zogen meine Lebensgeister von ganz alleine wieder bei mir ein. Und während ich so da saß und Kochbücher und Zeitschriften durchblättere und mein Blick auf die vom letzten Spaziergang eingesammelten Äpfel fiel, da bekam ich Lust auf einen Apfelkuchen. apfelcremetorte-mit-krokant-und-apfelchips

Ja, ein einfacher Apfelkuchen nach Omas Rezept ist zweifelsohne lecker. Mir stand der Sinn aber nach etwas anderem. Ich brauchte eine Torte, etwas cremiges aber nicht zu süß, Apfelcremetorte mit Krokant und Apfelchips weiterlesen

Lakritztörtchen mit Blaubeermeringue

Ich habe seit einer Weile ein neues Lieblingsgewürz … Lakritzpulver. Halt! Alle die jetzt sagen … iiie…Lakritz mag ich nicht! Das habe ich auch immer gesagt aber vergesst Lakritzkonfekt, das ist kein Vergleich. Und ich versichere euch, ich habe schon mehrere Leute überzeugt und alle haben vorher gesagt: “Lakritz, nein danke!” und alle haben es probiert und waren begeistert. Ich werde hier nach und nach verschiedene Rezepte posten, die zeigen, wie vielseitig einsetzbar dieses Pulver ist, selbst herzhafte Gerichte! Aber heute kommt zunächst mal die süße Seite dran. Inspiriert hat mich Elisabeth Johansson eine begnadete Köchin und Konditorin, die nicht zu Unrecht Lakritz als das schwarze Gold bezeichnet. Lakritztörtchen mit Blaubeermeringue weiterlesen

Weihnachtsplätzchen nach Linzer Art oder Flammendes Herz

Alle Jahre wieder werden Zeitschriften durchblättert und das Web durchforstet auf der Suche nach dem abgefahrensten Rezept für die Weihnachtsplätzchen. Ausgefallener, anders, schöner … und dabei völlig außer Acht gelassen, dass die altbewährten Rezepte oft die Besten sind. Deshalb gibt es bei mir heute hier ein Rezept, was an die Plätzchen nach Linzer Art erinnert oder an Spitzbuben. Und ich muss sagen, sie sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern wirklich einfach köstlich. Plaetzchen Linzerart mit FruchtherzPlaetzchen-Linzerart-mit-Fruchtherz

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Kürbisbrot

Wie versprochen zeige ich nun was ich noch aus dem Kürbis von Philippsthal gemacht habe. Ein leckeres Kürbisbrot. Gefunden habe ich das Rezept bei  Essen&Trinken. Ha und hätte ich vorher gewusst wie einfach das ist, hätte ich es schon viel öfter gebacken. Aber das kann ich ja nun nachholen und der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt und so kann man je nach Gusto noch so allerlei dazutun, wie z.B. Zimt, Trockenobst oder Nüsse. Oder wie wäre es mit Kräuter? Ich finde es ja nach wie vor unglaublich, was wir aus dem Kürbis für gerade einmal 1,50 € frisch vom Bauern alles machen konnten, hier nochmal zum nachschlagen: eine Kürbissuppe, Kürbis-Gnocchi und dieses Brot. Kuerbisbrot

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