Motto:
"Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben,
sondern den Jahren mehr Leben zu geben."
(Alexis Carrel)
Hi, ich bin Doreen. Eine meiner Leidenschaft ist Kochen. Diese Leidenschaft entstand daraus, dass ich gern GUT esse. Ich liebe es auch mit und für Freunde zu kochen. Dies möchte ich hier nun mit der Welt teilen.
Des Weiteren möchte ich hier Erfahrungen und Erlebnisse austauschen. Meist sind es die kleinen Dinge im Leben, die dieses Leben so lebenswert machen und doch jagen wir oft den Highlights hinterher, um das Glück einzufangen.
Ich erinnere mich an ein Glücksgefühl aus dem letzten Jahr, das ist so banal und zeigt doch, dass Glück und Freude mit keinem Geld der Welt zu kaufen sind:
Ich saß mit meinem Freund an einem heißen Julitag an einem Bach in der Nähe von Ludwigsburg. Wir hielten unsere Füße zum kühlen ins Wasser. Übers Wasser tanzten Libellen, sie schillerten von der Sonne angestrahlt über dem Wasser in den schönsten Farben und sie hielten uns gefangen. Es war einfach ein Augenblick, an dem es mir gelang sämtliche Gedanken auszublenden und mich an dem Tanz der Libellen zu erfreuen. Dies löste ein Glücksgefühl aus, wie ich es zuvor lang nicht gespürt habe. Und ich erinnere mich noch immer daran. Das zeigt, wie einfach es doch ist happy zu sein.
Eine weiteres Hobby ist die Fotografie, weshalb ich hier auch nur meine eigenen Bilder verwenden möchte, die auch - so hoffe ich - zum Teil das Wunder des Lebens und seine Vielfalt wiederspiegeln. Ich hoffe mit dieser Seite ein paar Leute anzusprechen mit mir auf die Reise zu gehen, sich mit mit auszutauschen oder euch einfach von mit der Lebenslust anstecken.
Dieser Sommer ist einfach unglaublich. Die warmen Abende, in denen man lange auf der Terrasse sitzen kann. Die vielen Grillabende und die leichte Sommerküche, hach ich liebe ihn diesen Sommer. Neulich waren wir bei meinen Eltern zu Besuch und da diese auch in ihrem hohen Alter es nicht lassen können, ihren Garten zu hegen und zu pflegen, war es uns vergönnt hiervon zu profitieren. Diese unglaublichen Tomaten wanderten mit nach Hause.
Meinen ersten Pulpo Salat habe ich in Siena gegessen. Ich habe hier sogar davon berichtet. Seit dem gehört er zu einem meiner Lieblingssalate im Sommer. Ich habe mich lange nicht an die Zubereitung eines Pulpo gewagt und viel gelesen. Die einen kochen ihn in viel Wasser, andere tun einen Korken mit in den Topf und andere schlagen den Pulpo vorher kräftig. Ich bereite ihn ohne Wasser zu. Der küchenfertige Pulpo kommt in einen entsprechend großen Topf, lediglich mit etwas Olivenöl, Knoblauch, Piment, Lorbeerblättern und je nach Vorhandensein etwas Wurzelwerk. So lasse ich ihn je nach Größe bei mittlerer bis schwacher Hitze 1 – 2 Stunden simmern. Ich steche mit einem Holzstäbchen ein, wenn dieser sich leicht einstechen lässt, ist der Pulpo gar. Danach etwas abtropfen und die schleimige Haut und wer es nicht mag, die Saugnäpfe abstreifen und schon ist er für die weitere Verarbeitung fertig. Das Ganze ist also wirklich so easy und glaubt mir es ist kein Vergleich mit Pulpo wie er ihn vielleicht fertig eingelegt kennt. Er ist butterzart und in Kombination mit Olivenöl und Knoblauch einfach ein Gedicht.
Wollt ihr wissen, was diese Tarte mit der Fussball-WM 2018 zu tun hat? Ich bin ja nun alles andere als ein Fussballfan aber dieses Jahr habe ich mich echt ins Zeug gelegt und eine Menge gelernt. Schuld war ein Tipp-Gewinnspiel, welches über unsere Firma angeboten wurde. Hey und wenn es etwas zu gewinnen gibt, da kann ich selten widerstehen und so habe ich mich gleich mal zum Teamchef ernannt und stets alle ermahnt, ja auch ihre Tipps abzugeben. Immerhin waren wir während der ganzen WM für 3 Tage auf Platz 1. Am Schluss landeten wir auf Platz 9, was ich immer noch eine tolle Leistung finde. Für Platz 9 gab es offiziell keinen Preis aber von mir dann diese sommerliche Tarte. Ich glaube damit habe ich alle schnell entschädigt, denen ich mit meinen kurzzeitigem Fussballfieber auf den Nerv gegangen bin. Denn diese Tarte lässt kaum Wünsche offen. In einer knusprigem Schokomürbeteig versteckt sich eine Vanillecreme aus weißer Schokolade, dazwischen ein lockerer Biskuitteig, welcher mit Holunderblütensirup getränkt ist und last but not least die schönsten Sommerbeeren. Tja und ich bin mir sicher, bei der nächsten WM muss ich nicht lange bitten, wenn es ums Tippen geht 😉
Dieser Sommer verwöhnt uns mit viel Sonne und Wärme. Die Temperaturen oft an der 30 Grad Marke, da mag man auch nicht immer lange am heißen Herd stehen. Schnelle Gerichte liebe ich besonders unter der Woche, wenn ich ausgehungert aus dem Büro komme. Salat in allen Variationen gab es ebenso häufig, wie der Grill dieses Jahr angeworfen wurde. Aber manchmal da brauche ich Soulfood pur. Pasta sind da bei mir genau das, was die Seele braucht und wenn ich sonst auch nicht jedem Trend folge, so mache ich bei Burrata eine Ausnahme. Burrata habe ich vor einigen Jahren das erste Mal in einem sehr guten Restaurant gegessen, da war es noch eine Rarität, heute findet man ihn in jedem gut sortierten Supermarkt, welch Glück. Burrata ist eine spezielle Form vom Mozzarella. Das Besondere ist, dass er innen herrlich cremig ist, natürlich ist da Sahne im Spiel eben perfekt, als meine Seele neulich Abend ganz laut nach Pasta und mehr schrie. Diese Spaghetti mit reichlich sonnengereiften frischen Tomaten, Unmengen von Basilikum und einem wirklich excellentem Olivenöl, gedopt …eh getoppt mit Burrata streichelten meine Seele ganz behutsam.
Ich versuche zur Zeit ja wenig bis gar keine Kohlenhydrate zumindest am Abend zu essen. Es tut mir wahnsinnig leid aber Sommerpasta mit Burrata weiterlesen →
Dieser Post schlummerte doch tatsächlich über ein Jahr ohne Veröffentlichung. Wir sind gerade zurück von unserer 4-wöchigen Australienreise. Ein unvergesslicher Urlaub, gerade auch, weil ich dort auch nach 1 1/2 Jahren mein geliebtes Töchterchen wieder traf. Ich werde sicherlich über diese Reise mit ihren unzähligen Erlebnissen und Eindrücken hier in Zukunft Näheres berichten. Um jetzt aber die Brücke zum heutigen Rezept zu schlagen, Bananabread findet man auch in Australien quasi in jedem Cafe und so erinnerte ich mich nun an das hier noch verborgene Rezept meiner einstigen Bananenverwertung.
Eigentlich schaffen es auf meinen Blog ja nur Sachen, Dinge und Rezepte die ich mag. Und ich muss zugeben Bananen gehören nicht unbedingt zu meinen Lieblingsfrüchten. Vom Bananabread schwärmte schon oft mein Töchterlein und ich schenkte ihr dabei nur halbherzig mein Ohr, weil ich mit Bananen nicht den Begriff lecker verbinde. Dies ist wohl auch der Grund, dass sie, wenn sie es überhaupt geschafft haben in meinem Einkaufskorb zu landen, daheim oft rumlungern und sich schwarz ärgern, weil ihnen keine Beachtung geschenkt wird. Da wir aber versuchen so wenig wie möglich Lebensmittel wegzuschmeißen habe ich mich entschieden den Bananen noch eine zweite Chance zu geben und so landeten sie in diesem Kuchen oder Bread.
Und wieder einmal im Leben musste ich meine Meinung revidieren. Bananabread ist doch ziemlich lecker. So leicht überzeugt mich aber nun mal nichts und deshalb habe ich, um auf Nummer sicher zu gehen Bananenverwertung köstlich weiterlesen →
Als Liebhaber der italienischen Küche kommt man über kurz oder lang nicht an Arancini vorbei. Ich gestehe, dass diese kleinen Reisbällchen bisher an mir spurlos vorbeigegangen sind. Das mag aber in erster Linie daran liegen, dass ich die, die ich mal probiert habe nicht sonderlich überwältigend fand, oft trocken und geschmacklos. Dennoch begegneten sie mir immer wieder, vor allem bei Pinterest. Arancini haben ihren Ursprung in Sizilien, das Land wo die Sonne saftige Orangen reifen lässt und übersetzt bedeutet Arancini kleine Orangen. Ihr Aussehen erinnert mit etwas Phantasie auch daran 😉
Lange war ich auf der Suche nach dem perfekten Schokobiskuitboden und bei Jörg und seinem Zungenzirkus wurde ich endlich fündig. Wow, ich bin begeistert und auch alles andere was man dort findet lässt mich ins schwärmen kommen. Was Torten angeht, da bin ich ja etwas wählerisch. Ich mag beispielsweise keine Buttertorten oder Torten, die einfach mit aufgeschlagener Sahne gefüllt werden. Alles was fest und schwer ist fällt bei mir ebenfalls durch. Und wenn es dann um Verzierungen geht, da ist Fondant zwar Allroundstar, ich mag ihn aber überhaupt nicht. Dieses Zuckerzeug erschlägt für mich jede Torte. Ich liebe luftige Mousse, auch etwas Frucht darf dabei sein und Schokolade geht einfach immer und da ich mich manchmal nicht entscheiden kann, landeten eben alle diese Komponenten in und auf dieser Torte.
Seit einiger Zeit schon backe ich unser Brot selbst. Am Häufigsten ein Dinkelvollkornbrot nach diesem Rezept (klick). Das ist einfach so easy und geht super schnell. Man kann es auch abwandeln, in dem man verschiedene Körner, Nüsse und Saaten austauscht. Aber um noch mehr Abwechslung auf den Tisch zu bringen, war ich lange auf der Suche nach einem Rezept für ein Sauerteigbrot. Die ersten Versuche erfüllten leider nicht meinen Vorstellungen von Geschmack und Konsistenz. Oft schreckte mich auch die lange Zeit ab, in der der Teig ruhen muss. Da ich in den letzten Wochen aber unfreiwillig sehr viel Ruhe verschrieben bekommen habe, habe ich noch einen Versuch mit so einem Sauerteigbrot nach einem Rezept von “Madame Rote Rübe” gestartet. Ich habe das Rezept etwas abgewandelt, da ich einige Zutaten nicht hatte und was dabei entstanden ist, möchte ich euch nicht vorenthalten, denn ich war wirklich überwältigt und sogar mächtig stolz, als ich den fertigen Brotlaib sah. Und das könnt ihr mir glauben, es kommt nicht so oft vor, dass ich ohne jegliche Kritik mit meinen Werken so zufrieden bin. Der Erfolgsgarant bei diesem Brot ist, dass es in einem geschlossenen gusseisernen Topf gebacken wird. Denn oft scheitert das Backen eines Brotes im heimischen Herd daran, dass nicht genügend Hitze vorhanden ist. Bei dieser Methode jedoch bietet der Topf die besten Voraussetzungen. Das müsst ihr unbedingt mal ausprobieren, denn kein gekauftes Brot liefert euch dieses Erlebnis, wenn ihr es aus dem Topf holt, der Anblick, der Duft von frisch gebackenem Brot und diese Kruste. Aufgrund des etwas verpfuschtem Zeitmanagement war mein Brot gegen 21.30 Uhr fertig. Immer wieder habe ich das prächtige Brot angestarrt und meine Nase über den Laib gehalten. gegen 22.00 Uhr habe ich es nicht länger ausgehalten und den Kanten abgeschnitten, mit etwas Butter bestrichen darüber ein paar Salzflocken und dann … Es war einfach besser als jedes Betthupferl.
Die letzten Tage des Jahres sind meist auch die, wo in den meisten Haushalten reichlich und gut gegessen wird. Der Tisch wird festlich gedeckt, im ganzen Haus liegt ein Duft von A wie Äpfel über G wie Gänsebraten bis Z wie Zimt. Und bei allen darf man eines nicht vergessen, dass Auge ist mit. Ein Amuse Gueule soll nicht nur den Appetit anregen, sondern es soll der Gruß aus der Küche sein, der Einstieg auf ein Menü, was man nicht so schnell vergessen wird, was Lust auf mehr machen soll. Das Besondere ist, dass es meist mit einem Happen verspeist werden kann und trotzdem so viele Aromen, Texturen und verschiedene Zutaten miteinander vereint. Eine kleine Herausforderung also für jeden Koch. Diese kleinen Löffelchen, die ich euch hier vorstelle, haben mich und meine Gäste Amuse Gueule Scampi, Mangosalat und Balsamicokaviar weiterlesen →
Kennt ihr das Phänomen, wenn jedes Jahr Weihnachten ganz plötzlich vor der Tür steht? Jedes Jahr nimmt man sich vor, nächstes Jahr fange ich ganz früh an, um mich um Geschenke & Co zu kümmern und kann so die wunderschöne Vorweihnachtszeit stressfrei genießen. Unglaublich aber wahr, dieses Jahr bin ich dabei diesen Vorsatz in die Tat umzusetzen. Wir schenken uns innerhalb der Familie zwar nicht wirklich etwas aber eine Kleinigkeit ist es dann meistens doch. Ich finde Geschenke aus der Küche gehen einfach immer und persönlicher kann ein Geschenk doch kaum sein, zudem steckt in selbstgemachten Geschenken eine gute Portion Liebe.