Fischfilet bunt angerichtet

Beim wöchentlichen Schlendern über den Wochenmarkt habe ich diese lila Kartoffeln entdeckt und musste sie mitnehmen. Da wir auch versuchen mindestens einmal in der Woche
Fisch zu essen, wanderten noch zwei Rotbarschfilets mit nach Hause. Fisch kombiniert mit Gurken finde ich auch immer recht lecker. Zu Hause habe ich mich erst mal etwas schlau gemacht über diese lila Kartoffeln, die auch Trüffelkartoffeln genannt werden. Später bei der Zubereitung und beim Abschmecken vermisste ich etwas Trüffelgeschmack und so wanderten ein paar Tropfen vom Trüffelöl:

dazTrüffelu und nun passte der Name Trüffelkartoffel. Bitte spart bei der Zubereitung auch nicht und lasst den frittierten Salbei weg, denn er gibt dem Ganzen einen ganz besonderen Pfiff und die Zubereitung ist wirklich ganz einfach.

Rotbarschfilet, bunt und lecker

 

Rotbarschfilet, Gurken und purple Potatoes
Rotbarschfilet, Gurken und purple Potatoes

 Zutaten: (für 2 Personen)

Rotbarschfilet:

  • 2 Filets vom Rotbarsch
  • 1/2 Zitrone
  • 1 EL Butter
  • Salz und frisch gemahlener Pfeffer

Gurkenbett:

  • 1 Salatgurke
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • ein paar Zweige Dill
  • 1 TL körniger Dijonsenf
  • Salz und frisch gemahlener Pfeffer
  • 50 ml Sahne

Purple Potatoe-Brei mit fritierten Salbeiblättern

  • 6 kleine purple potatoes
  • 3 Salbeiblätter
  • 50 g Butter
  • Salz
  • etwas Milch
  • etwas Trüffelöl oder frisch geriebene Muskatnuss
Zubereitung:
  1. Die Kartoffeln mit Schale aufsetzen und gar kochen.
  2. Die Fischfilets abwaschen und auf Küchenkrepp trocknen und beiseite stellen.
  3. Zwiebel abpellen und in kleine Stücke schneiden. Die Gurke schälen (optisch finde ich es schön, wenn ihr die Gurke in Streifen schält, so dass diese gestreift aussieht),  halbieren und das Kerngehäuse mit einem Löffel ausschaben. Danach die Gurke in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden.
  4. Die Kartoffeln pellen und zerstampfen, die Butter (1 EL Butter zurückbehalten) zerlassen und dazugeben, die Milch (am besten vorher ebenfalls erwärmen) ebenfalls dazugeben und zu einem Brei zerstampfen.  Nehmt keine elektrischen Geräte dazu, der Brei wird dann zäh. Wenn ihr Trüffelöl habt, dann ein paar Tropfen dazugeben, wenn nicht könnt ihr den Brei auch mit etwas geriebener Muskatnuss verfeinern. In einer kleinen Kasserolle oder Pfanne 1 EL Butter erhitzen und die Salbeiblätter darin frittieren. Ein Blatt danach zerkleinern und unter den Brei heben, die restlichen beiden Blätter zum Garnieren zurückbehalten. Ihr könnt den Brei auch schon vor den Gurken und Fisch zubereiten und anschließend im Backofen bei 80 Grad ruhen lassen. Dann kommt ihr nicht ins Schwitzen und könnt euch in Ruhe der weiteren Zubereitung von Gurkengemüse und Fisch widmen.
  5. In einer Pfanne etwas Fett (Olivenöl oder Pflanzenöl) erhitzen, darin die Zwiebel glasig andünsten und die Gurkenstücke dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit etwas Wasser (50 ml) ablöschen, kurz köcheln lassen, den Senf hinzufügen,mit der Sahne aufgießen und bei schwacher Hitze köcheln lassen. Die Gurken sollten noch Biss haben. Zum Schluss den kleingeschnittenen Dill dazugeben.
  6. Eine Pfanne erhitzen, 1 El Butter darin zerlassen, die Zitrone in Scheiben schneiden und dazugeben und die Fischfilets darin auf jeder Seite ca. 2 Min. braten. Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
  7. Dann alles auf Tellern anrichten. Zuerst die Gurken, darauf je ein Fischfilet setzen, den Kartoffelbrei mit den zwei Salbeiblättern verzieren. Gebt auch ruhig die Zitronen aus der Pfanne dazu, sie lassen sich ganz leicht ausdrücken und wer mag, kann damit den Fisch beträufeln.

Bon Appétit!

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