Kennt ihr das Phänomen, wenn jedes Jahr Weihnachten ganz plötzlich vor der Tür steht? Jedes Jahr nimmt man sich vor, nächstes Jahr fange ich ganz früh an, um mich um Geschenke & Co zu kümmern und kann so die wunderschöne Vorweihnachtszeit stressfrei genießen. Unglaublich aber wahr, dieses Jahr bin ich dabei diesen Vorsatz in die Tat umzusetzen. Wir schenken uns innerhalb der Familie zwar nicht wirklich etwas aber eine Kleinigkeit ist es dann meistens doch. Ich finde Geschenke aus der Küche gehen einfach immer und persönlicher kann ein Geschenk doch kaum sein, zudem steckt in selbstgemachten Geschenken eine gute Portion Liebe.
Nun weiß ich aber auch aus eigener Erfahrung, dass der Faktor Zeit einem manchmal einen bösen Streich spielt und am Ende kurz vor dem Heiligen Abend auffällt…Mist ich habe das Mitbringsel für XY vergessen. Heute habe ich für euch gleich zwei Tipps. Natürlich habe ich ein Rezept für euch und zum anderen empfehle ich euch einen Besuch im Spezialitäten-Haus. Dort könnt ihr bequem von der Couch leckere Köstlichkeiten shoppen und am Ende des Beitrags habe ich noch eine kleine Überraschung für euch. Die Produkte sind wirklich von hoher Qualität, das könnt ihr mir und den angefutterten Kalorien glauben 😉 Nun ja, wie kam es zu dem Hüftgold in den letzten Wochen? Dazu muss ich etwas ausholen. Mit der Vorweihnachtszeit verbinde ich einige Traditionen, das Ganze beginnt um den Martinstag herum, dann werden bei uns die ersten Gänsekeulen in den Ofen geschoben. Fast unmittelbar danach kommt die Zeit der Weihnachtsbäckerei, denn ich möchte Plätzchen nicht erst an Weihnachten, sondern in der Adventszeit essen. Viele Jahre habe ich die Plätzchen mit meinen liebsten Freundinnen in Berlin gebacken. Das war immer ein lustiger und sehr süßer Tag, an deren Ende hunderte von Plätzchen auf dem Tisch ausgebreitet lagen und wir genüsslich, dem Süßen überdrüssig in saure Gurken bissen und dazu Prosecco tranken. Dann verpackten wir die vielen Plätzchen in unsere Keksdosen und hier sind wir bei Punkt 1. Meistens waren die Dosen zu klein für alle Plätzchen. Ja und genau das war mein erster Gedanke beim Anblick der Aachener Schatzkiste!
Diese Kiste ist perfekt für die Weihnachtsbäckerei. Hey und ist diese Truhe nicht einfach allein schon ein Kunstwerk? Ja, das waren die ersten Auswahlkriterien. Erst dann las ich, was sich denn im Innern der Truhe verbirgt und bei Nuss-Printen und Nuss-Spitzkuchen sowie Printen mit Zartbitterschokolade war klar, die muss ich haben. Ich liebe Nüsse, wie ihr z.B. an der Auswahl meiner Plätzchen aus dem letzten Jahr erkennen könnt. Es gibt aber jede Menge Auswahl im Spezialitäten Haus, da wird sicher jeder fündig. Tja und nun könnt ihr sicher eins und eins zusammenzählen… Damit meine Plätzchen dieses Jahr genug Platz haben, musste die Kiste erst einmal geleert werden, was bei den darin enthaltenen Köstlichkeiten wirklich nicht unbedingt schwer fiel, zumal ich einige Helfer hatte, die gerne zugriffen und denen diese kleinen Leckerbissen ebenfalls sehr gut schmeckten. Mein Tipp für euch, mit so einer Kiste habt ihr das perfekte Geschenk und ich würde es nicht mal in Geschenkpapier einwickeln, sondern nur eine dicke Schleife darum binden. Für alle, denen es so geht wie mir und die nicht widerstehen können und immer wieder in die Kiste greifen, bis sie leer ist, für diejenigen habe ich noch einen weiteren Geschenktipp. Wie wäre es mit einem selbstgemachten Kaffeelikör?
Neben Honigkuchen und Plätzchen ist die Kiste wieder befüllt und ihr steht nicht mit leeren Händen am Heiligen Abend da 😉 Übrigens harmoniert dieser Kaffeelikör hervorragend mit Nuss-Spritzkuchen…
- 240 ml frisch gekochter Espresso
- 500 ml Wodka
- 250 g Rohrzucker
- 6 grüne Pfefferkörner
- 2 Pimentkörner
- 6 Kardamomkapseln
- 1 Nelke
- Prise Muskatabrieb
- Den Samen der Kardamomkapseln in einen Mörser zusammen mit den Pfefferkörnern und Pimentkörnern grob zerstoßen.
- Alle weiteren Gewürze und den Zucker in ein hohen Gefäß geben und den heißen Espresso darüber gießen. Das Ganze solange verrühren, bis der Zucker sich aufgelöst hat und anschließend abgedeckt 1-2 Stunden ziehen lassen.
- Die Mischung anschließend durch ein sehr feines Sieb bzw. besser durch ein mit Tuch oder Teefilter gießen und die Flüssigkeit zum Schluss mit dem Wodka vermischen.
- In saubere Flaschen abfüllen.
Auweia, ja ich habe auch den Kaffeelikör bereits angebrochen und somit fange ich nun wieder von vorn an und besorge meine Geschenke… wie gut, dass das Spezialitäten-Haus rund um die Uhr geöffnet hat.
Ich wünsche euch eine wunderschöne stressfreie und leckere Vorweihnachtszeit und wie versprochen habe ich noch eine kleine Überraschung für euch, mit einem Klick und dem Gutschein-Code 817 könnt ihr das Schnupperpaket im Spezialitäten-Haus versandkostenfrei bestellen.
Eure Doreen
*Dieser Beitrag enthält Werbung und ist in freundlicher Zusammenarbeit mit “Spezialitäten-Haus” entstanden. Meine Meinung bleibt hiervon vollkommen unberührt.