Heute gibt’s was auf die Gurke! Obwohl man da aufpassen muss, dass daraus keine Wasserschlacht wird! Denn in 100 Gramm Gurken sind 92 Gramm Wasser enthalten.
Ich kann nur jedem empfehlen, wenn er die Möglichkeit hat, auf dem Wochenmarkt zu kaufen. Gurke ist nicht gleich Gurke. Die Gurken vom Bauern mögen vielleicht nicht 1A gerade und lang gewachsen sein, aber geschmacklich sind sie der Supermarktgurke um Längen voraus. Und sie bereichern nicht nur einen Salat, sondern aufgepeppt mit Senf und Dill ergeben sie in kürzester Zeit eine volle Mahlzeit!
Auch an einem heißen Tag im August ist der krönende Abschluss eines Essens ein Dessert und … George. Auch wenn man denkt, man ist schon satt und es geht nichts mehr, glaubt mir das geht immer. Ihr fragt euch, wer ist George…ohne hier Schleichwerbung machen zu wollen, George heißt bei uns ein Espresso aus der von George Clooney beworbenen Maschine. Bei mir zu Haus wird er allerdings nicht von George serviert, sondern meist von meinem Schatz, was noch viel besser ist ♥
Aber zurück zum Dessert. Was passt also an einem Tag mit 30 Grad und Sonnenschein besser als ein Eis, dazu ein paar erfrischende Früchte und alles gehüllt in einer fluffigen Eiweißschneehülle. In unserem Fall waren die Früchte beschwippst. Hier muss ich etwas ausholen. Wir hatten vom Abend davor noch beschwippste Johannisbeeren, welche wir in einer Sangria verarbeitet hatten die unwiderstehlich lecker war und bei deren Genuss (…oh Schande, ich vergaß ein Bild zu schießen! Aber falls der Sommer uns noch nicht verlässt, wird diese Sünde wiederholt, das versäumte Foto nachgeholt und das Rezept hier eingestellt. Versprochen!!!) die Johannisbeeren als einzige Früchtchen am Boden des Sangriakruges blieben und nun am nächsten Tag weiterverarbeitet wurden.
Als Gast in Meran hatte ich bei einem Frühstück die erste Begegnung damit. Von der Wirtin liebevoll hergestellt, landeten Honig und Nüsse auf meinem Frühstücksbrot, im Joghurt oder über Obst.
Als wir vor ein paar Wochen bei meiner lieben Freundin Lore an der Ostsee zu Gast waren und sie uns ein Glas frischen Honig aus eigener Imkerproduktion mitgab, da erinnerte ich mich wieder an den Sommer in Meran. Und so kramte ich schnell ein paar Walnüsse und Haselnüsse vom letzten Winter hervor, knackte und zerhackte diese und vermischte sie mit etwas von dem frischen Honig und füllte sie in ein kleines Glas
et voilà hat man ein im wahrsten Sinne des Wortes ein süßes Präsent…