Himbeeren ziehen mich irgendwie magisch an. Ich liebe sie. Sie machen sich in Desserts, auf Kuchen und in Joghurt fantastisch und sind auch pur köstlich. Wenn sie nur nicht so empfindlich wären. So ist mir schon des Öfteren die ein oder andere Beere auf dem Weg vom Händler nach Hause zermatscht. Die dann den Weg unbeschadet überstanden haben, fristen meist auch kein langes Dasein aber ich habe jetzt eine praktische Verpackung entdeckt…Handpie. Hierin lassen sie sich prima transportieren und so zum Picknick und Ausflug mitnehmen. So die Idee. Sie sollten uns an einem Sonntag den Tag auf einem Boot versüßen. Leider fiel die Bootstour ins Wasser aber der Sonntag war zumindest mit den kleinen süßen Himbeertaschen gerettet 🙂
Handpie
Zutaten für ca. 6 Handpie (je nach Größe):
- 200 g Mehl
- 100 g Zucker
- 100 g kalte Butter in Würfel
- 1 Prise Salz
- 4 EL Wasser
- 1 Eigelb
- eine handvoll Himbeeren
Zubereitung:
- Mehl, Zucker und Salz vermischen
- Die Butter kalt in Würfel unterkneten.
- 4 EL Wasser nach und nach zugeben und weiter schnell zu einem Teig kneten.
- Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für 1/2 Stunde in den Kühlschrank legen.
- Die Himbeeren waschen und mit etwas Zucker bestreuen und leicht mit der Gabel zerdrücken.
- Den Backofen auf 160 Grad Umluft oder 190 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Den Teig ca. 4 mm dick ausrollen, am besten Folie zwischen Teig und Roller, dann bleibt nichts kleben und mit einem Glas ca. 10 cm Kreise ausstechen und je ein EL voll Himbeeren auf die eine Hälfte der Kreise geben, die andere Hälfte darüberklappen und mit einer Gabel am Rand zusammendrücken.
- Mit einem spitzen Messer ca. 3 kleine Ritze in die Oberfläche schlitzen, damit die Hitze entweichen kann und die Taschen während des Backens nicht aufplatzen.
- Mit einem verquirltem Eigelb die Taschen an der Oberfläche bepinseln und ab in den Ofen für ca. 20 Minuten.
Okay das Dasein der Beeren war nicht wirklich verlängert, aufgrund zweier Naschkatzen…
Schnappt Euch die letzten Beeren des Sommers, ich wünsche Euch allen ein schönes letztes Augustwochenende …
Hallo Doreen.
Die neuen Rezepte lachen einem wieder an. Himbeeren
liebe ich auch sehr. Im Nachbargarten habe ich jahrelang
die frischesten Himbeeren bekommen. Da gab es einen
herrlichen Himbeerkuchen. Leider hat der Nachbar seinen
Himbeerbestand reduziert und verkauft keine mehr.
Im Laden gibt es auch aber nicht so frisch wie vom Stock weg.
Das Glasnudelgericht ist sehr interessant dazu braucht man
sehr viel spezielle Zutaten . Für mich alleine lohnt es auch nicht mehr solche leckeren Sachen zu kochen. Aber ich verfolge gerne Deine Versuche.
Es Grüßt L. Vollmer
Liebe Lene,
ja, die Früchte aus Nachbars Garten sind immer am süßesten 😉
Im Laden weiß man nie so genau, wie lange sie dort schon lagen.
Es freut mich, dass ich dich mit meinen Beiträgen erfreue.
Ganz liebe Grüße in den Süden…bis bald.
Doreen
Die Handpies sehen lecker aus. Leider hängen an meinen Himbeerpflanzen nur noch einzelne köstliche Exemplare. Ich werde das Rezept also mit Tiefkühlbeeren probieren müssen…
Ich sehe gerade, dass du wie ich noch ganz grün hinter den Bloggerohren bist. Ich wünsche dir viel Spaß dabei und hoffe noch sehr oft von dir zu lesen.
Viele Grüße,
Janine von Lila Feenstaub
Liebe Janine,
ach ich freue mich wie ein kleines Kind, dass du meinen Blog besuchst. Ja, ich bin, was das Bloggen betrifft ein Grünschnabel und daher ist die Freude über jeden Besucher hier riesig. Aller Anfang ist schwer aber Spaß macht es und es ist schön, wenn man auf Gleichgesinnte trifft. Bin natürlich auch gleich auf Euren Blog gegangen und werde dort noch ein paar “Fußstapfen” hinterlassen.
Viel Spaß beim Nachbacken und viel Spaß weiter mit Eurem Blog.
Viele Grüße
Doreen