Himmlische Cranberry-Sauce zu Entenbrust und schmelzenden Brie-Kartoffeln

Es ist wieder Cranberryzeit. Nur für kurze Zeit sind die frischen Beeren erhältlich und lassen sich sowohl zu süßen wie auch herzhaften Speisen verarbeiten.  Vom Buch: “Chistmas cooking from the heart” von Better Homes and Garden inspiriert, mit Liebe und Leidenschaft gewürzt und mit etwas Phantasie experimentiert entstand mein absolutes Lieblingsrezept mit diesen kleinen knalligen Früchten … ein Dressing zu einem knackigen Salat mit Entenbrust und gebratenen Kartoffeln mit zart schmelzendem Brie … mmmhhh … lecker… ein Tango auf der Zunge…Cranberrie Zeit Dressing Salat Entenbrust

Danke Gabi von USA Kulinarisch für den Weckruf zur Cranberryzeit und deine tolle Blogparade, in die sich nun auch mein Rezept dankend einreiht:

Cranberry-Sauce zu Entenbrust mit Pflücksalat und schmelzenden Brie-Kartoffeln:

 Zutaten für 2 Personen:

für die Cranberry-Sauce:

  • 1 Tasse frische Cranberries
  • 1/2 Tasse Weißweinessig
  • 1/2 Tasse Zucker
  • 1/2 Tasse Orangensaft
  • 2 Teelöffel Dijonsenf
  • Olivenöl
  • Salz und PfefferCranberrie Sauce zu Entenbrust und schmelzenden Brie-Kartoffeln

weitere Zutaten:

  • 2 Entenbrüste
  • gemischter Pflücksalat
  • eine Handvoll kleine Tomaten
  • 4 Kartoffeln
  • einen Brie oder Camembert
Zubereitung:
  1. Cranberries zusammen mit dem Zucker und Essig in einem Topf bei mittlerer Hitze köcheln, bis die Cranberries aufplatzen, sie machen ganz lustige Geräusche dabei 😉Cranberrie Sauce zu Entenbrust und schmelzenden Brie-Kartoffeln
  2. Danach mit dem Zauberstab pürieren und die weiteren Zutaten (Senf, Orangensaft) dazutun und mit Olivenöl auffüllen, bis eine schöne sämige Sauce entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sauce hält sich einige Zeit im Kühlschrank und lässt sich wunderbar mit weiteren Salaten kombinieren.
  3. Die Kartoffeln sauber bürsten und wie Pellkartoffeln kochen.
  4. Teller mit dem gewaschenen und trocken geschüttelten Salat und die in Viertel geschnittenen Tomaten anrichten.
  5. Die Haut der Entenbrüste kreuzweise einschneiden, nur die Haut nicht ins Fleisch schneiden, salzen und pfeffern und in einer kalten Pfanne mit der Haut nach unten bei mittlerer Hitze anbraten, austretenes Fett abschöpfen. Wenn die Haut goldbraun ist wenden und auf der Fleischseite ebenfalls ca. 3 Minuten braten. Wer ein Fleischthermometer hat…die Brust ist schön zart rosa bei einer Kerntemperatur von 55 Grad. Die Entenbrüste dann im Backofen bei 100 Grad noch 10 Minuten ruhen lassen (nicht abdecken), damit die Haut knusprig bleibt.
  6. Die Kartoffeln halbieren und in einer Pfanne mit wenig Fett goldraun braten, mit Brie- oder Camembertscheiben belegen und kurz unter den Backofengrill legen, der Brie soll nur leicht schmelzen. ACHTUNG: Die Entenbrüste vorher aus dem Ofen holen.
  7. Die Entenbrust in Scheiben schneiden und ebenfalls auf die vorbereiteten Teller anrichten.
  8. Nun die überbackenen Kartoffeln dazulegen und alles mit der Cranberrysauce beträufeln.Cranberrie Sauce zu Entenbrust und schmelzenden Brie-Kartoffeln

Der fruchtige Geschmack der Cranberries harmoniert sowohl zur Entenbrust als auch zu den Kartoffeln mit dem Käse. Dazu passt ein herzhafter Rotwein, z.B. Saint-Emilion Grand Cru, ein Cuvée aus Bordeaux.Cranberrie Sauce zu Entenbrust und schmelzenden Brie-Kartoffeln

Enjoy your meal!

Noch weitere tolle Rezepte mit Cranberries findet ihr Dank der tollen Blogparade von USA Kulinarisch, klickt einfach auf den Banner:Cranberries

Facebook

10 Gedanken zu „Himmlische Cranberry-Sauce zu Entenbrust und schmelzenden Brie-Kartoffeln“

  1. Was für ein toller Wintersalat – danke für das tolle Rezept! Das Dressing macht sich bestimmt auch gut als kleines “Geschenk aus der Küche” 🙂 Viele Grüße nach Kleinmachnow (kenne ich gut, meine beste Freundin aus Schulzeiten wohnt da am Langendreesch! ) – Gabi

    1. Ja, das ist auch eine gute Idee mit dem Geschenk aus der Küche :-), danke. Die Welt ist manchmal klein, so auch in Kleinmachnow ;-). Ich komme immer mehr mit den USA in Berührung, da es meine Tochter permanent dahinzieht…

  2. Hallo Doreen!
    Da hast Du wieder ein tolles Rezept gekocht.
    Cranbeery kenne ich nur getrocknet und habe sie auch
    wie Rosinen verwendet. Als pikante Beigabe ist sie sicher
    sehr schmackhaft! Verfolge Deine schmackhaften Rezepte
    immer!
    Weiter so!
    L. Vollmer .

    1. Hallo liebe Lene,
      ja, ich kannte die Cranberries auch erst nur in getrockneter Form, frisch gibt es sie auch nur kurze Zeit von November bis Januar. Zu Weihnachten wollen wir sie in süßer Form zu einem Kuchen verarbeiten, dann backt aber mein Töchterchen und ich ruhe mich aus ;-).
      Liebe Grüße und einen schönen ersten Advent
      Doreen

  3. Hallo Doreen!

    Vielen Dank für das Päckchen mit selbstgebackenen
    Plaetzchen . Ich war so ueberrascht habe sie gleich probiert.
    Schmecken wunderbar! Das Du Dir so viel Mühe machst,
    von Deinem gutgelungen Weihnachtgebaeck mir eine
    Probe zu schicken . Herzlichen Dank! Ich freue mich schon
    auf Euer Kommen!

    Es Grüßt L. Vollmer!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert