Dessert des Jahres: Portweinbirnen und Mousse mit Schokolade und einem Hauch Espresso

Dessert des Jahres: Portweinbirnen und Schoko-Mousse mit einem Hauch Espresso

Heute stelle ich euch das versprochene Dessert von unserem Martins-Gans-Essen vor und das noch rechtzeitig vor dem großen Fest des Jahres. Das Fest der Liebe mit natürlich einer gehörigen Portion Genuss...it’s christmas time und damit passt das Rezept hervorrragend zum Christmas Event von Lifeisfullofgoodies. Ich bin gespannt, was da alles zusammenkommt… hach ich liebe diese Zeit! Portweinbirnen Schoko-Mousse mit einem Hauch Espresso

Portweinbirnen mit Zimt, Anis und Vanille 

Die Grundlage für dieses Dessert bilden kleine harte Kochbirnen, welche ich von meinen lieben Nachbarn geschenkt bekommen habe. Sie gerieten förmlich ins schwärmen und schilderten mir, dass diese Birnen ganz langsam in Rotwein oder Portwein gekocht eine wahre Delikatesse wären. Da hatten sie bei mir ja alle Knöpfe gedrückt und ich konnte es kaum erwarten daraus etwas zu zaubern. Dessert des Jahres: Portweinbirnen und Schoko-Mousse mit einem Hauch EspressoDessert des Jahres: Portweinbirnen und Mousse mit Schokolade und einem Hauch Espresso

Und sie hatten nicht zu viel versprochen. Die kleinen grünen Dinger wurden unter Zugabe von viel ..viel Portwein etwas Zimt, Vanille und Anis zu dunkelroten, butterweichen, wohlschmeckenden Delikatess-Birnen. Ein wahrer Traum. Dazu ein Schokowölkchen in Form einer Mousse mit einem Hauch von Espresso. Die Idee hierzu stammt von Kevin. Ich habe das Rezept leicht abgewandelt und unbewusst die Sahne vergessen aber die Mousse war für mich so perfekt, nicht zu schwer. Für ein kleines Knuspererlebnis noch etwas Crunch von Cantuccinikeksen…für mich das Dessert des Jahres und für das bevorstehende Weihnachtsfest der krönende Abschluss eines Festtagsessens.Dessert des Jahres: Portweinbirnen und Mousse mit Schokolade und einem Hauch Espresso

Dessert des Jahres: Portweinbirnen und Mousse mit Schokolade und einem Hauch Espresso
 
Zubereitungszeit
Koch-/Backeit
Zeit insgesamt
 
Autor:
Personen: 8
Zutaten
  • Portwein-Birnen:
  • 8 Kochbirnen
  • ½ Liter Portwein
  • 50 g brauner Zucker
  • 1 Vanillestange
  • 1 Zimtstange
  • 2-3 Anissterne
  • *********************************
  • Schoko-Espresso-Mousse:
  • 5 Eigelb
  • 80 ml Espresso
  • 2 EL Zucker
  • 200 g Zartbitterschokolade
  • 3 Eiweiß
  • 2 EL Zucker
  • Prise Salz
Zubereitung
  1. Portwein-Birnen:
  2. Die Birnen schälen aber oben am Stielansatz etwas aussparen.
  3. Mit einem kleinen spitzen Messer das Kerngehäuse von unten entfernen.
  4. Einen Topf mit dem Zucker langsam erhitzen.
  5. In der Zwischenzeit die Vanilleschote aufschlitzen und das Mark herauskratzen.
  6. Wenn der Zucker im Topf flüssig ist, die Birnen hierin vorsichtig einsetzen und kurz karamelisieren lassen.
  7. Mit dem Portwein ablöschen, die Gewürze hinzugeben (Mark und Vanilleschote, Zimtstange, Anissterne) und das Ganze auf ganz kleiner Flamme ganz langsam einkochen lassen (ca. 3 Stunden).
  8. Herd ausstellen und die Birnen im Portwein bis zum Servieren auskühlen lassen.
  9. *********************************
  10. Für das Schoko-Espresso-Mousse die Eigelb zusammen mit Espresso und dem Zucker in einer Schüssel über einem Wasserbad aufschlagen. Die Masse sollte sich dabei verdoppeln und die Temperatur bis auf maximal 70 Grad ansteigen.
  11. Danach die Schüssel mit der Eigelbmasse vom Wasserbad nehmen und die gehackte Schokolade solange unterrühren bis sie sich aufgelöst hat.
  12. Abkühlen lassen und in der Zwischenzeit das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und 2 EL Zucker einrieseln lassen.
  13. Das Eiweiß unter die erkaltete Schokoladen-Eigelb-Masse heben.
  14. Die Masse in eine flache Form füllen und mindestens 2 Stunden kalt stellen.

Beim Servieren je eine Birne auf einen Teller platzieren und mit einem Messer unterhalb des Stielansatzes einschneiden und fächerartig auf den Teller drücken, etwas von dem eingekochten Portwein darüber träufeln. Je 1-2 Nocken vom Mousse dazugeben und nach Belieben mit etwas Schlagsahne und zerstoßenen Cantuccini garnieren.Dessert des Jahres: Portweinbirnen und Mousse mit Schokolade und einem Hauch Espresso

Ich bin total begeistert von diesem Dessert und ich glaube alle anderen waren es auch. Das Mousse war so fluffig und zartschmelzend, die Birne gab etwas Frische und mit dem Geschmack aus dem eingekochten Portwein mit Zimt, Anis und Vanille eine einzigartige Komposition.Dessert des Jahres: Portweinbirnen und Mousse mit Schokolade und einem Hauch Espresso

Also, wenn ihr Kochbirnen seht greift zu, ich denke aber auch normale feste Birnen eignen sich ebenfalls.

Genießt diese wunderschöne Zeit im Kreise eurer Liebsten.

Eure Doreen Dessert des Jahres: Portweinbirnen und Schoko-Mousse mit einem Hauch Espresso

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3 Gedanken zu „Dessert des Jahres: Portweinbirnen und Schoko-Mousse mit einem Hauch Espresso“

  1. Liebe Doreen,

    Ja das ist der kroenende Abschluss, ein so köstliches
    Dessert lacht ein ja gerade zu an. Da kann man bestimmt
    nicht nein sagen , wenn auch das vorhergehende Festtagsessen eine sättigende Mahlzeit war.
    Herzlichen Glueckwunsch zu dieser gelungenen Kombination . Das macht schon so viel Spass es lesen zu dürfen, vielen Dank. Auch Euch eine schöne geruhsame
    Adventszeit.

    Herzliche Grüße

    H. Vollmer

  2. Liebe Lene,
    ja, wenn das Essen zuvor schon reichhaltig ist, ist es manchmal schwer mit dem Dessert aber wir hatten zwischen den Gängen ausreichend Abstand und letztlich konnte eh keiner widerstehen 😉 Einige (ich nenne jetzt keine Namen 🙂 ) haben sogar noch Nachschlag beim Dessert verlangt. Ich fand das toll und es hat mich glücklich gemacht, denn es ist ja schließlich der Beweis, dass es geschmeckt hat.
    Liebe Grüße
    Doreen

  3. Liebe Doreen,
    das hört sich wirklich grandios an! Ich habe mir das Rezept gleich einmal abgespeichert. Das muss ich mur unbedingt merken, weil es genau nach meinem Geschmack ist und der Lieblingsmann Birnen mag (ansonsten ist es mit Obst bei ihm immer schwierig). Danke für diese tolle Inspiration!
    Liebe Grüße,
    Nadine

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